BiVita
Uni- und Privatleben, Individualität und Gesellschaft, Öffentlich und Privat, Dichte und Weite - Aspekte welche BiVita elegant vereint. Der Gebäudekomplex umfasst zwei Häuser, drei Wohntypologien und vier Trakte, welche durch wohnlich gestaltete Gemeinschaftsräume miteinander vereint werden. Im Mittelpunkt des Projekts steht das Gemeinschaftsleben. Der Knoten zwischen Bewohner*innen und Öffentlichkeit bildet der Turm. Neben einem Restaurant, einem Fitnessstudio und einem Atelier befindet sich auf den obersten zwei Etagen eine Diskothek. Der Großteil des Erdgeschosses wird als Geschäftsfläche genutzt und ist somit auch der Öffentlichkeit zugänglich.
Projektteam:
Benjamin Dengg
Stefan Etzelsdorfer
Institut:
Gestaltung 1 | ./studio 1
Davide Barbieri
Projektdatum:
2022/23
Die grüne Umgebung nutzen!
​
Durch begrünte Fassaden mit Wintergärten, dem innenliegenden Park und den begrünten Dachterrassen fügt sich BiVita perfekt in die grüne Umgebung ein. Die Dachterrassen wurden so ausgelegt, dass die Mittags- und Abendsonne maximal genutzt werden kann. Neben Urban Gardening, einem Outdoor-Rooftop-Gym gibt es auch ein Open-Air-Kino. Die begrünten Fassaden und Dachterrassen führen zu einem schadstoffärmeren und rundum behaglichen Raumklima. Unter dem WG-Gebäude befindet sich die BiVita-Piazza. Neben Tischtennistischen und Outdoor-Fitnessgeräten gibt es auch einen Grillplatz samt Lagerfeuer,
an welchem sich Student*innen abends treffen und sich austauschen können.

© Benjamin Dengg

Angenehmes Wohnen für Student*innen.
​
Der westliche Teil an der Gumppstraße (linker Flügel) umfasst Einzelzimmer und in jedem zweiten Geschoß auch zwei Wohngemeinschaften. Im rechten Trakt findet man Wohngemeinschaften, welche über je zwei Stockwerke reichen. Das alleinstehende, durch eine Brücke mit dem restlichen Gebäude verbundene, WG-Gebäude beherbergt WGs für je vier und sechs Student*innen.
Neben den 15m² an Eigenraum, über die jede*r verfügt, können auch die gemeinschaftlichen
Wohnküchen sowie Wintergärten und Dachterrassen mitbenutzt werden - so entsteht gewollt Reibung.
© Benjamin Dengg
Brücke 2.0
​
Brücken rein als Verbindungsgang zu nutzen war gestern - BiVita haucht den drei Brücken ein neues Leben. Neben einem schwebenden Ess- und Lesezimmer befindet sich auf der längsten der drei Brücken ein Kino, welches sowohl von den Bewohnern benutzt, also auch von Externen gemietet werden kann. Untertags kann dieses durch die breit gestalteten Sitzstufen als Gemeinschaftsfläche genutzt werden.

© Benjamin Dengg







